Ohr noch dran

Der „böse“ Abend startete mit Lieblingsmitbewohner im Qube Restaurant. War sensationell. Muss unbedingt bald mit dem Cowboy nachgekocht werden. Ich hatte als Hauptgang Linguine mit Jacobsmuscheln, und es waren sage und schreibe 10 große Muscheln drin! Und das ganze für 15 Euro! Besser gehts nich. Dazu gabs Prosecco, Wein, Schnaps.

Anschließend drückten wir uns in der Sky Lounge rum und inhalierten Margaritas. Auch nich schlecht. Alkoholpegel schon gut auf notwendigem Standard für so einen Tag.

Zu Hause beschloss Lieblingsmitbewohner noch Spaghetti zu kochen (er wurde nich satt im Restaurant, tssss) und die 2 Euro Notfall-Flasche Wein aufzumachen. Die tranken wir dann auch noch aus.

Dann kam uns die Idee auf den Friedhof zu gehen. Gesagt getan. Bis kurz nach dem Friedhofstor wo ich dann stehenblieb und meinte: „Also ähem… müssen wir wirklich…also ich meine…wir können doch auch nur auf der Straße laufen…“. Ich musste mich auslachen lassen und dann gings eben weiter mit der Pulle Wein durch die Straßen bis zur Bank im Park (der irgendwie doch weiter weg war als wir dachten…). Dort angekommen meinte Lieblingsmitbewohner dass wir ja jetzt die Aussicht auf Studiumsstadt gesehen hätten und nun wieder gehen können! Er der mich nachts noch rausgepelzt hatte! Ph! Ich sträubte mich und schließlich machten wir dumme Fotos auf der Parkbank. Unter anderm von einem mitgebrachten Windspiel (fragt nicht).

Dann gings wieder zurück und schlussendlich ins Bett.

In sum: ein alkoholschwangerer Abend mit studentischen stillosen Sinnlosaktionen. Nun ja, so wollte ich es ja. Schade war nur dass der Cowboy nicht da war zu dem ich mich hätte ins Bettchen kuscheln können. Und bei den Sinnlosaktionen hätte er bestimmt auch mitgemacht. Ich kenn ihn doch den Rabauken!

10 Gedanken zu „Ohr noch dran

  1. Notfall-Wein… großartig!
    Aber schau, es braucht nur die richtigen Menschen, um aus einem doppeldoofen Tag einen guten zu machen. (Ich schneid mir mal nen Scheibchen von dir ab, für die doppeldoofen Tage… ;-))

    LG
    Urmel

    • Na ja, trinken ist ja keine Lösung *Zeigefinger heb* aber manchmal eben schon. Und ja, mein Lieblingsmitbewohner kristallisiert sich langsam zu einem Freund. Gut war dass er am Montag auch nicht den besten Tag hatte und wir gemeinsam abkotzen konnten. Das tat wirklich gut.

  2. *rofl*

    So ist das doch immer. Wenn man denkt es ist ein besch…eidener Tag, dann wird er doch noch gut…

    Nachts würde ich übrigens auch nur all zu ungern über den Friedhof laufen.

    • Ich dachte das mache ich mit links mit dem Friedhof. Aber es war so finster dass ich meine Hand nicht vor Augen gesehen habe. Im Nachhinein meinte der Cowboy auch dass das wahrscheinlich Störung der Totenruhe wäre wenn wir da mit 2,0 Promille *schaalaalaaaalaaaa* über den Friedhof torkeln… 🙂

  3. na, das klingt doch nach einem gelungenen abend mit (fast) genau der richtigen gesellschaft… *auchhabenwill

    sping (i.s.v. frühling) passt ja auch irgendwie… sieht zumindest so aus… die sache mit dem „ich könnt‘ sowas ja nicht, aber zu dir passt das“ habe ich bereits gehört… langsam frage ich mich, wie das nun genau gemeint ist x)

    muss ich mal einen trinken gehen … kommste mit?

    • Als ich das schrieb hab ich auch gedacht dass sich das eventuell nicht so doll anhören könnte. Aber hier in Studiumsstadt ist Dein Stil nicht selten und ich finde es schön, aber ich bin einfach nicht so der verspielte Typ, Also alles ok. 🙂
      Und ja, trinken komm ich immer mit! 😉

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