Farewell

Ich habe diesen Blog im September 2010 eröffnet. Er war mir bis heute ein treuer Begleiter in meiner Gedanken- und Gefühlswelt. Er wird mich immer an diese Zeit in meinem Leben erinnern. Es fühlt sich jedoch falsch an, ihn jetzt, wo ich mein Leben neu sortiere, so weiterzuführen wie bisher. Er ist für mich einfach untrennbar mit dem verbunden was war.

Deshalb werde ich mich nun von diesem Ort hier verabschieden und neu beginnen.

Gerade in schwierigen Zeiten bemerkt man häufig welche Verbindungen offensichtlich nur ein Fake waren, wer Anstand und Rückrat hat und wer nicht. Schade dass es noch solche Menschen gibt.

Ich möchte mich deswegen ganz herzlich bei allen Lesern für die zahlreichen Kommentare und Unterstützung bedanken, die mich insbesondere in der letzten Zeit überwältig haben! Ich hätte nie gedacht dass eigentlich „fremde“ Menschen so hilfsbereit sind und manchmal sogar noch mehr tun möchten als „echte“ Freunde und Bekannte. Vielen vielen Dank an Euch alle da draußen!

Ich wünsche Euch das Allerbeste vom Besten! Be true to yourself, no matter what! Dare to be different! Stand up for yourself! Never give up on love!

Eine feste Umarmung

Eurer Frl. K.

Leben am Existenzminimum

Momente in denen man schwach sein darf.

Einatmen. Ausatmen.

Reden.

Schweigen.

Jede Phase aktiv leben.

Merken welche Menschen deine wahren Freunde sind.

Gerührt sein, dass fast fremde oder verloren geglaubte Personen ihre Hilfe anbieten.

Aufrichtig gemeinte Komplimente erhalten.

Wenigstens einmal am Tag lachen können.

Menschen die einem sagen was für ein toller Mensch man ist.

Realisieren dass die Leute die einen nicht leiden können a) nur neidisch sind und b) man auf diese Leute sowieso keinen Wert legt.

Weinen und zu fühlen dass es OK IST dass man sich schlecht fühlt.

Wissen dass das Leben nicht aufhört und dass man gut für sich selbst sorgt. In jeder Beziehung.

Sich in den Arm nehmen lassen.

Die Gewissheit zu haben dass es einem irgendwann wieder gut gehen wird.

 

About Changes

Let´s put it this way:

Apparently there always comes a time in life where everything seems to be too hard, too challenging, too exhausting, too frightening, too over-taxed, too unbearable and too annoying. That is the time when you need to back out, when you need to give everything a closer look and decide what has to change to feel happy again. In some parts of my life this is exactely what I do at the moment. I don´t want to talk to anybody, I just want to be with myself an listen to myself very carefully. I don´t want to hear all the „good“ advices and opinions I never asked for. I don´t want to be with people I actually don´t want to be with. I don´t want to smile when I don´t feel like smiling. I don´t want to have people in my life I don´t respect, not in person and not virtual. I don´t want to defend my actions and hope for understanding. I don´t want to be scared of the future. I don´t want to be unsecure of my studies. I don´t want to feel down when life is so beautiful and has so much to give!

So, what do I want, you may rightly ask.

Independence. Trust. Courage. Passion. Friendship. Love. Confidence. Determination. Loyality. Ambitiousness. Authenticity.

And what about this blog? Honestly, I don´t know. I don´t feel free to write anymore because so many people are reading this who I actually don´t want to read it. Not everything needs to be exposed to everybody. Not everybody needs to know how I feel, unless I tell them directly. The point for me to open a blog was the anonymity that comes with the www and this has so much changed over the past year. Closing this blog seems more and more an option although I would really miss the community.

So as 2012 is going to be a year of change anyway I will also need to change something in my life to feel good again. And this is probably an appropriate way to start this: Focusing on myself again.

x-x-x

Update

Weihnachten 2011 is rum. Alle Gäste sind ausgeflogen und Frl. K.  sitzt mit ner dicken Erkältung zuhause rum. Schöner Mist. Wollen wir doch morgen in den Silvesterurlaub fliegen. Ich werde deshalb heute das Cowboysche Bett nicht verlassen und nur schlafen und erholen. Das neue ipad2 hilft mir aber dabei. 😉

Das Weihnachtsfest verlief erfreulicherweise harmonisch und alle Familien verstanden sich gut (was aber auch zu erwarten war). Allerdings hatten der Cowboy und ich mit der Verköstigung von im Schnitt 10 Personen über 4 Tage ziemlich viel zu tun. Es war eine einzige Rennerei und geruhsame Weihnachtsstimmung kam leider bei mir fast nie auf. Das finde ich rückblickend etwas schade, auch wenn ich ja wusste dass es anders als gewohnt werden würde. Nun ja, wir hatten aber einen tollen Baum (den ihr ja schon gesehen habt) und haben am 25.12. einen Ausflug mit meiner Family nach Bern City gemacht. Das war schön! Und so hatte ich wenigstens kurz etwas von ihnen.

Am Heilig Abend haben wir für 14 Mann Fondue Chinoise gemacht. Fondue is ja nicht soooooo sehr meins, aber der Cowboy hat leckere Saucen gezaubert und so war es doch dann echt gut!
Am 25.12. bereiteten Oma und Mama K. eine Weihnachtsgans zu und am 26.12. gab es ein richtig gutes Raclette! Und Raclette liebe ich!! Mann war das gut!

Am 25.12. wurde dann von Mama K. noch Erzgebirgische Geschichten vorgelesen und lustigerweise wurde sie sogar von allen anderen verstanden.
😉

So, und nun drückt mir die Daumen dass ich morgen wieder halbwegs fit bin!!